Haarausfall trifft Männer mitten ins Mark

Haarausfall bei Männern

Für Männer ist Haarausfaall eine delikate Angelegenheit

Haarausfall ist bei Männern noch häufig ein Tabu-Thema. Die Tatsache, dass die Haare sich oft noch vor der Lebensmitte verabschieden, muss man nichtdestotrotz erstmal verdauen. Die besten Jahre brechen gerade an und auf dem Kopf bildet sich eine kreisrunde Stelle auf der mit unsichtbarer Tinte „Bepflanzen verboten“ zu stehen scheint. Viele Männer winken da zunächst betont cool ab und tun so, als mache ihnen das überhaupt nichts aus – da steht „Mann“ ja schließlich drüber!
Die Zahlen der männlichen Patienten für Haarverpflanzungen belegen allerdings das genaue Gegenteil:

  • im Vergleich zum Jahr 2014 sind die Haarverpflanzungen um rund 60% gestiegen
  • 85,9% der Patienten sind Männer im Alter zwischen 30 und 49 Jahren

Haarausfall bei Männern wird als Thema lieber totgeschwiegen, obwohl sich niemand dafür zu schämen braucht. Hilfe zur Selbsthilfe ist da allerdings die wesentlich bessere Alternative, denn es gibt auch noch andere Mittel und Wege, um dem Haarausfall ein Ende zu setzen.

Ursachen für Haarausfall bei Männern

Haarausfall bei Männern kommt nicht plötzlich über Nacht. Ähnlich wie bei der Gewichtszunahme geht ein längerer Prozess voraus. Es gibt also jede Menge Möglichkeiten, bei den ersten Anzeichen zu reagieren. Verdoppelt sich der natürliche Haarausfall beim Kämmen eines Tages (mehr als 100 Haare täglich) ohne erkennbaren Grund, ist offensichtlich etwas nicht in Ordnung.
Es ist immer ratsam, seinen eigenen Körper besser wahrzunehmen und sich selbst mehr für Veränderungen zu sensibilisieren. Abwarten ist keine gute Option, denn es muss nicht zwangsläufig alles hingenommen werden.

Die folgenden Symptome könnten ursächlich sein:

  • ein Mineralstoffmangel/Mangelernährung
  • erbliche Faktoren
  • psychische Probleme, wie Existenz- oder Verlustängste, Kummer und Sorgen, Depressionen oder Stress
  • ein schwaches Immunsystem
  • Infektionskrankheiten
  • Probleme mit der Schilddrüse
  • die dauerhafte Einnahme bestimmter Medikamente, wie Beta-Blocker, Cholesterin-senkende Mittel, Blutgerinnungshemmende Mittel
  • eine Übersäuerung des Organismus oder auch
  • ein überlastetes Verdauungssystem-beziehungsweise eine gestörte Darmflora.
  • Umwelteinflüsse

Mittel und Wege dies herauszufinden gibt es reichlich – und mit entsprechender Diagnose kann man auch etwas gegen den unschönen Haarausfall unternehmen!

Haarausfall behandeln

Am Naheliegendsten ist es wohl immer, zunächst seine Lebensweise zu überdenken und gegebenenfalls zu optimieren. Eine grundlegende „Entschlackungskur“ wirkt da wahre Wunder und schafft wieder Raum für die notwendigen Nähr- und Mineralstoffe, mit denen Haarboden und Wurzeln wieder ausreichend versorgt werden können. Wichtig hierbei ist, sowohl die äußeren Störfaktoren abzustellen, als auch die inneren. Manche Menschen tun einem einfach nicht gut und eine Tätigkeit, bei der die Überstunden den größten Teil der Freizeit beanspruchen und für schlaflose Nächte sorgen, ist Gift für den Organismus und für die Seele. Beides führt unwiderruflich zu Stress und Burn-Out. Zwangsläufig wird sich völlig falsch ernährt und der Körper bekommt nicht, was er braucht. Eine bewusste Umstellung der Ernährung wirkt da wie ein „Reset“ –  der Körper wird quasi neu gestartet!

Therapien und Medikamente, welche zum Ausfall der Haare führen, sollten rasch beendet beziehungsweise abgesetzt werden. Die Männerapotheke verfügt über Alternativen, die deutlich verträglicher sind und die Haare nicht an ihrem normalen Wachstum hindern.

Was kann man gegen Haarausfall machen?

Zusammengefasst bedeutet das;

  • Ernährungsumstellung
  • Entsäuerung
  • Darmsanierung mit anschließendem Aufbau der Darmflora und
  • Remineralisierung

sind die 4 Säulen zur erfolgreichen Behandlung für Haarausfall bei Männern.

Haarausfall selbst behandeln

Die Männerapotheke bietet außerdem Mittel an, durch die auch erblich bedingter Haarausfall eine echte Heilungschance hat. Aber auch für die Psyche muss etwas getan werden, denn in Wahrheit leidet auch die Männerseele unter dem unangenehmen Verlust der Haare.

Wer immer längeres Haar getragen hat und inzwischen über so manche Geheimratsecke verfügt, sollte sich aber als erstes einen vorteilhafteren Haarschnitt zulegen. Friseure können so einiges tun, um geschickt von den Defiziten abzulenken und die Haare voller wirken zu lassen.
Dadurch stärkt man nicht nur das eigene Selbstbewusstsein, sondern erspart sich auch so manche gemeine Äußerung bezüglich des neuen Kämmstils, um die kahlen Stellen zu verstecken. Fällt schließlich der Blick in den Spiegel wieder leichter, kann man sich ohne Umschweife auf die Gegenmaßnahmen konzentrieren und den Kampf mit dem Haarverlust aufnehmen.

Neben dem passenden Haarschnitt können spezielle Shampoos gegen Haarausfall wahre Wunder wirken. Auch milde Haarwasser beruhigen die strapazierte Kopfhaut und können so die Haarwurzeln stimulieren.

Wichtig ist, dass eine ganzheitliche Behandlung geschieht:
Eine entsprechende Ernährungsumstellung mit ausgewogenen Lebensmitteln (aus der Region) und ein angemessener Haarschnitt erleichtern den Therapieansatz ungemein.

Mittel gegen Haarausfall

Einige Hersteller haben Shampoos entwickelt, die erfolgreich gegen den Verlust der Haare vorgehen. Eine regelmäßige Anwendung erhöht die Heilungschancen um ein Vielfaches. Ein interessanter Ansatz ist auch das Mittel gegen Bluthochdruck: Minoxidil.

Einer Studie zufolge wurde dieses Medikament in den 1970-er-Jahren gegen chronischen Bluthochdruck eingesetzt, hauptschlich bei Frauen – und genau diese klagten nach kurzer Zeit über einen deutlichen Wachstum der Haare am ganzen Körper.
Indirekt darf man dieses Präparat mit Fug & Recht als Haarwuchsmittel bezeichnen, denn als solches wirkt es. Inzwischen handelt es sich jedoch um eine Schaumlösung, die zweimal täglich auf den Kopf einmassiert werden sollte.

Tabletten gegen Haarausfall

In Tablettenform wird das Präparat Finasterid angewendet. Auch in diesem Fall ging es bei der Herstellung nicht explizit um den Haarausfall bei Männern an sich. Diese positive Wirkung ist allerdings ein schöner Nebeneffekt.
Bei vielen Männern ist die Prostata aufgrund eines bestimmten Enzyms gutartig vergrößert. Dieser Umstand bringt bei vererbter Empfindlichkeit häufig Haarausfall mit sich. Das Männerhormon Testosteron wird vor Ort in das noch wirksamere Dihydrotestosteron umgebaut. Mit der regelmäßigen und dauerhaften Einnahme des Wirkstoffes Finasterid wird eben jene Umwandlung gehemmt und damit der Verlust der Haare gebremst.

Natürliche Mittel gegen Haarausfall

Nicht jeder betroffene Mann ist begeistert von medikamentösen Lösungsansätzen. Aber es geht auch anders. Natürliche Heilmittel spielen bei vielen Beschwerden eine wichtige Rolle und tragen oft zu einer Linderung bei. Bezüglich des männlichen Haarausfalles hat sich Bockshornklee gut bewährt. Das „griechische Heu“, wie die Heilpflanze wörtlich übersetzt heißt, ist ein wichtiger Bestandteil der Curry-Gewürz-Mischungen.
Bockshornklee kann in Form von Aufgüssen, Getränken, Gewürzen oder auch Kapseln aufgenommen werden.
Das beste Rezept ist und bleibt jedoch eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit Eiern, Fisch, Hafer und Nüssen. Die natürlichen Nahrungsergänzungsmittel Priorin und Bimaxaan forte enthalten neben wichtigen Vitaminen beispielsweise Brennnessel und Kürbiskern-Extrakt, Biotin und Zink und unterstützen das Vorhaben, den Haarausfall zu stoppen auf sanfte Art.
Begleitend kann das keinesfalls schaden.

Zusammenfassung
Haarausfall bei Männern - Ursachen und Lösungen
Name
Haarausfall bei Männern - Ursachen und Lösungen
Beschreibung
Haarausfall bei Männern kann viele Ursachen haben. Zu oft wird behauptet , dass der Haarschwund erblich bedingt ist. Es gibt viele mittel gegen Haarausfall.
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Herausgeber
die Männerapotheke
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